Autoindustrie

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    Autos im Visier von Hackern

    Laut einem Bericht der Unternehmensberatung McKinsey verarbeitet ein vernetztes Fahrzeug bis zu 25 Gigabyte Daten pro Stunde. Technologische Verbesserungen bei der Automatisierung und Konnektivität von Fahrzeugen haben zur raschen Entwicklung neuer intelligenter Funktionen in vernetzten Autos beigetragen. Vernetzte Autos sind so zu produktiven Datenerzeugern geworden: Angefangen bei Daten zu Geolokalisierung, Geschwindigkeit, Beschleunigung, Motorleistung, Kraftstoffeffizienz und anderen Betriebsparametern. Aufgrund der enormen Menge gesammelter Daten und der Tatsache, dass sie ständig mit dem Internet verbunden sind und so viele Apps und Dienste…

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    VW setzt aufs Fahrrad

    Volkswagen Financial Services (VWFS) und Pon Holdings (Pon) intensivieren ihre Partnerschaft im Dienstradleasing. Das Memorandum of Understanding (MoU) zu dieser strategischen Allianz wurde dieser Tage auf der IAA Mobility in München unterzeichnet. Ziel ist es, gemeinsam im wachsenden Fahrrad- und E- Bike-Leasinggeschäft in Europa und den USA zu expandieren. „Unsere Partnerschaft mit Pon ist ein weiterer wichtiger Schritt in unserer Entwicklung zu einem breit aufgestellten Mobilitätsdienstleister und unterstützt damit die strategischen Ziele des Volkswagen Konzerns“, sagt Christian Dahlheim, Vorstandsvorsitzender der…

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    Feinstaub im E-Auto

    Weltweit leiden Millionen Menschen an den Auswirkungen schadstoffbelasteter Luft, und dies nicht nur im Freien an Orten mit viel Verkehr, sondern auch im Fahrzeuginnenraum. Zu den Feinstaubemissionen gehören nicht nur Abgase, sondern auch Partikel, die durch den Bremsvorgang sowie die Abnutzung von Reifen und Straßenbelag in die Luft gelangen. Das Problem Feinstaub ist also unabhängig von der Antriebsart und gilt auch für Elektrofahrzeuge. Mit einer Innovation im Bereich Innenraumfiltration konzentriert sich der weltweite Filtrationsexperte Mann+Hummel auf eine Partikelgröße, die zunehmend…

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    Bosch setzt auf 800-Volt-Technik

    „Unsere 800-Volt-Technik ist der nächste Schritt für mehr Leistung im E-Antrieb und kürzere Ladezeiten“, sagt Ralf Schmid, der für die Elektrifizierung zuständige Bereichsvorstand im Bosch-Geschäftsbereich Powertrain Solutions. Die 800-Volt-Version des Inverters setzt auf Siliziumkarbid (SiC)-Halbleiter, welche die Effizienz und damit auch die Reichweite steigern. Bei der 800-Volt-Variante der elektrischen Maschine hat Bosch die Leistungsdichte erhöht, was das Gewicht senkt und eine kompaktere Bauweise ermöglicht. Die Aktivteile dieses Antriebs, also Rotor und Stator, kommen erstmals bei einem deutschen Premiumhersteller zum Einsatz.…

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    Mahle baut den „perfekten E-Motor“

    Automobilzulieferer Mahle hat einen neuen Technologiebaukasten für E-Motoren entwickelt, der die Vorteile seiner als Benchmark geltenden SCT- und MCT-E-Motoren kombiniert. Der „perfekte Motor“ vereint dauerhaft hohe Spitzenleistung, kontaktlose und damit verschleißfreie Leistungsübertragung sowie den Verzicht auf Seltene Erden. „Mit diesem einzigartigen Technologiebaukasten für E-Motoren können wir unseren Kunden für jede Fahrzeugklasse, Einsatzzweck oder auch Markenphilosophie maßgeschneiderte Elektrifizierungslösungen anbieten“, sagte Arnd Franz, Vorsitzender der Mahle Konzern-Geschäftsführung und CEO. Die Elektrifizierung ist ein Zukunftsstrategiefeld im Rahmen der Konzernstrategie Mahle 2030+. Weitere Felder…

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    Ansturm auf Fachmesse für Ladetechnik

    Ende Juni dieses Jahres hatten in München rund 260 Aussteller Produkte und Innovationen für die E-Mobilität vorgestellt. Nun belegt die Auswertung der Besucherzahlen das enorme Interesse: Mehr als 106.000 Besucher aus 166 Ländern hatten die Power2Drive Europe 2023 besucht und sich auf den parallelen Fachmessen über Mobilitätslösungen informiert. Fazit: Für die Neuauflage der Power2Drive Europe vom 19. bis 21. Juni 2024 wird eine über 80 Prozent größere Fläche zur Verfügung stehen. Der Erfolg verwundert nicht, denn die aktuelle Neuzulassungsstatistik zeigt,…

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    Zweites Leben für Batterien

    Laut aktuellen Prognosen wird der Bedarf an Batteriezellen für E-Autos in Europa bis 2040 fünfmal höher sein als das Produktionsvolumen. Die Folge: Rohstoffe sind Mangelware. Eine Lösung wäre kosteneffizientes Recycling, doch nur zwischen acht und 22 Prozent der nötigen Metalle werden aktuell zurückgewonnen. Ein Konsortium, bestehend aus FILL, TU Graz, AVL und dem Automobil-Cluster, will mit dem Projekt „BattBox“ eine wichtige Weiche für das künftige Recycling von Batterien stellen. Das Forschungsprojekt strebt mehrstufige Verwertungskonzepte an. Aufgrund der nicht vorhandenen Standardisierungen…

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    Neue Batterie von Stellantis

    Nach vier Jahren Entwicklung, Modellierung und Simulation stellte ein 25-köpfiges Team, bestehend aus Wissenschaftlern des CNRS (Centre National de la Recherche Scientifique), Ingenieuren von Stellantis und Saft sowie Forschern, den innovativen Prototypen einer Energiespeicherbatterie mit integrierten Wechselrichter- und Ladefunktionen vor. Die Integration der Wechselrichter- und Ladefunktionen ermöglicht eine effizientere, zuverlässigere und kostengünstigere Batterie, die zum einen die Reichweite batterieelektrischer Fahrzeuge steigert und zum anderen weniger Platz im Fahrzeug benötigt. Das gemeinsame Forschungsprojekt ist unter der Bezeichnung „Intelligent Battery Integrated System“…

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    Aspern wird Opfer der Elektrifizierung

    Im Zusammenhang mit dem aktuellen Wandel in der Automobilindustrie hin zur Elektromobilität, der durch europäische Regulierungen und die Entwicklung der Kundennachfrage ausgelöst wird, hat Stellantis die Auswirkungen auf das Werk Aspern analysiert, in dem derzeit das mechanische Getriebe MB6 für Verbrennungsmotoren hergestellt wird. Da die Voraussetzungen für eine nachhaltige Zukunft des Werks Aspern nicht gegeben sind, wird ein Projekt für das schrittweise Auslaufen der Produktionsaktivitäten im Werk entwickelt und mit dem Betriebsrat erörtert. Umfassender Sozialplan Stellantis will für seine rund…

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    Drängeln ohne Strafe

    Das Unterschreiten des Sicherheitsabstands durch zu knappes Auffahren auf das voranfahrende Fahrzeug gilt als Nötigung und steht unter Strafe. Aus dem Blickwinkel der Energieeffizienz des Autoverkehrs bringt das Fahren im Windschatten jedoch ein enormes Sprit- und Stromsparpotenzial mit sich und ist daher aus dieser Perspektive wünschenswert. Die Entwickler autonomer Fahrzeuge wollen daher das sogenannte „Platooning“ durch den Einsatz von Sensorik und drahtlosen Kommunikationstechnologien technisch möglich machen. Ziel ist es, mehrere hintereinander fahrende Fahrzeuge elektronisch zu vernetzen, um die Sicherheit und…

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