- Auto & Politik
„Electric Only“ bei Mercedes
Das Mercedes-Benz Werk Stuttgart-Untertürkheim nimmt dabei eine entscheidende Rolle ein: Schon heute verantwortet es neben konventionellen Antriebsaggregaten und Komponenten auch die Produktion von Batterien und Achsen für Plug-in-Hybride und vollelektrische Mercedes-EQ Modelle. Mit dem Start des Mercedes-Benz eCampus hat das Werk vor wenigen Monaten einen weiteren Meilenstein seiner Transformation gelegt. Auch die Fertigung und Montage von elektrischen Antriebseinheiten ab 2024 wurde bereits 2019 im Zukunftsbild des Werks festgeschrieben. Eine Million E-Antriebe Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite haben sich nun im Rahmen einer…
- Auto & Politik
E-Fuels im Praxistest
Der CO2-Ausstoß des Straßenverkehrs muss deutlich sinken, um die Klimaziele zu erreichen. Darüber besteht Konsens, über das „Wie“ wird hingegen noch diskutiert. Für den Öamtc ist klar: Die Elektromobilität spielt dabei eine zentrale Rolle, mit ihr allein wird es sich allerdings nicht ausgehen. „Wir plädieren daher, neben einer Vielzahl an begleitenden Maßnahmen, für den raschen und flächendeckenden Einsatz von alternativen Kraftstoffen für Verbrennungsmotoren“, erklärt Öamtc-Cheftechniker Thomas Hametner. „Der Vorteil: Die Bestandsflotte kann damit je nach Beimengungsgrad zum fossilen Kraftstoff CO2-ärmer…
- Auto & Politik
Forschung für Batterierecycling
Rasenmäher, Elektroautos, E-Bikes oder Photovoltaikspeicher – viele technische Geräte und Verkehrsmittel werden heutzutage mit einem Akku ausgestattet. „Das sind riesige Mengen an Batterien und letztlich Ressourcen, die in absehbarer Zeit ins Recycling gehen. Dafür gibt es allerdings bisher noch nicht ausreichend Verwertungskapazitäten“, erklärt Bauingenieurin Merle Zorn. Am Fachbereich Bauingenieurwesen der FH Münster forscht sie dazu, wie sich Batterien effizienter recyceln lassen. Zorns Forschung ist eingebettet in das Verbundprojekt DemoSens – Digitalisierung einer automatisierten Demontage und sensorgestützten mechanischen Aufbereitung von Lithium-Ionen-Batterien…
- Fahrzeughandel
Nie wieder Parkplatz suchen!
Automated Valet Parking heißt die weltweit erste vollautomatisierte und fahrerlose Parkfunktion, die von Mercedes-Benz und Bosch gemeinsam entwickelt wurde. Mit der nunmehr erteilten Freigabe der Behörden für den Serienbetrieb in Deutschland wurde ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zum vollautonomen Fahrzeug erreicht. Die innovative Funktion ist in Kürze für bestimmte Varianten der S-Klasse und des EQS mit der entsprechenden Vorrüstung „Intelligent Park Pilot“ in Deutschland zunächst im Parkhaus P6 in Stuttgart verfügbar. Autonomie im Alltag Die technologische Weiterentwicklung des automatisierten…
- Auto & Politik
Roboterautos mit Sozialkompetenz
Eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung autonomer Fahrzeuge spielt die Verständigung mit anderen Verkehrsteilnehmern. Die Roboterautos müssen erkennen können, welche Passanten relevant werden könnten, um sodann deren Verhalten zu erfassen und zu deuten. Den Prototyp eines Systems, das mittels Künstlicher Intelligenz genau das leisten soll, hat nun das Fraunhofer-Institut für Optronik, Systemtechnik und Bildauswertung IOSB in Karlsruhe vorgestellt. Lernfähiges System Will der Fußgänger die Straße überqueren oder nicht? Das ist für Fraunhofer-Forscher Manuel Martin eine Schlüsselfrage. Was ein menschlicher Autofahrer…
- KFZ-Technik
Mahle schwenkt auf E-Mobilität
Der Technologiekonzern aus Stuttgart hat für seinen neuen Klimakompressor bereits zahlreiche Serienaufträge im Pkw- und Nutzfahrzeugbereich erhalten. Das Gesamtauftragsvolumen beläuft sich auf rund 1,4 Milliarden Euro. Mit einer Spitzenleistung von 18 kW offeriert Mahle den derzeit leistungsstärksten E-Kompressor am Markt. Die Aggregate sind das Herz des Thermomanagements in E-Fahrzeugen. Als Schlüsselkomponenten sorgen sie für die Temperierung des E-Antriebs und sind damit entscheidend für Lebensdauer, Ladegeschwindigkeit und Reichweite der Batterie. Darüber hinaus sorgen sie für angenehmen Innenraumkomfort. „Mahle wird seine Rolle…
- Karosserie, Lack & Pflege
Axaltas Energie-Diät
Angesichts steigender Energiekosten müssen sich Lackierfachbetriebe auf die Suche nach Einsparmöglichkeiten machen. Hier kommt der innovative Axalta Energy Scanner ins Spiel, der Variablen wie Außenlufttemperatur, Temperatur in der Spritzkabine, Einbrenntemperatur, Gas- und Stromkosten, Anzahl der Aufträge pro Woche und allgemeine Spritzkabinendaten überprüft. Anschließend berechnet das Tool, wo und wie sich Einsparungen bei Prozesszeiten und Energieverbrauch erzielen lassen, indem es die Durchlaufkosten mit den Durchlaufkosten der Fast-Cure-Low-Energy-Technologie (FCLE) von Axalta Refinish vergleicht. Dieses Produktsystem nutzt sowohl die Umgebungstemperatur als auch die…
- Auto & Politik
Schlechte Noten für E-Infrastruktur
Wie die aktuelle AutoScout24-Trendumfrage zeigt, ist der Kauf eines E-Autos derzeit für 55 Prozent der Österreicher:innen vorstellbar. Was die Studie jedoch auch zeigt: die Ladeinfrastruktur wird derzeit noch kritisch gesehen. Trotz des massiven Ausbaus wird sie aktuell nicht gerade positiv bewertet. Gerade einmal 13 Prozent sagen, die E-Infrastruktur sei sehr oder eher gut (3 Prozent sehr gut, 10 Prozent eher gut). Demgegenüber stehen 44 Prozent, die sie eher nicht gut (27 Prozent) oder überhaupt nicht gut (17 Prozent) bewerten. Mit…
- Auto & Politik
Birner verschmilzt mit Carat
Die Carat Unternehmensgruppe kann zum Anfang des kommenden Jahres einen bedeutenden Zuwachs in den Reihen ihrer angeschlossenen Handelshäuser verzeichnen. Der österreichische Teilehändler Birner schließt sich als Gesellschafter der Kooperation an. Das Unternehmen wird einer der größten Gesellschafter innerhalb der Unternehmensgruppe sein. „Aufgrund unserer sehr ähnlichen Strukturen und Zielsetzungen werden wir viele Synergien in den Bereichen Einkauf, Marketing und IT realisieren können“, so Christian Gabler, Geschäftsführer der CARAT Unternehmensgruppe. Logistik erweitert Das Familienunternehmen Birner blickt auf eine über 90-jährige Firmengeschichte zurück,…
- KFZ-Technik
Motorräder: Reparatur wird immer teurer
Einmal jährlich wertet die CG Car-Garantie Versicherungs-AG die Bestände ihrer Motorrad-Garantieversicherungen aus, um die schadenanfälligsten und kostenintensivsten Bauteile zu identifizieren und die durchschnittlichen Reparaturkosten zu errechnen. Nachdem hierbei erst vor drei Jahren die Schwelle von 400 Euro überschritten wurde, zeigt sich, dass sich der Anstieg ungebremst fortsetzt: Mittlerweile betragen die durchschnittlichen Reparaturkosten für einen Schaden an einem Motorrad mehr als 450 Euro. Finanzielles Risiko Für die Schadenanalyse wurden ausgelaufene Gebraucht- und Neumotorrad-Anschlussgarantien aller Marken und Modelle aus dem vergangenen Jahr…